Danke liebe Fatima für dieses fabelhafte Bild <3.
Ein altes Jahr geht zu Ende und ein neues nimmt seinen Anfang. Ich würde das Jahr 2012 nicht unbedingt zu meinem erfolgreichsten Jahr zählen, doch hatte es trotzdem seinen eigenen Zauber.
Vieles war zu Beginn nicht einfach: Es lief dieses Jahr einfach alles drunter und drueber.
Schon fast sehr chaotisch...
Uni, Freunde, Leidenschaft, Liebe, Familie. Vieles habe ich vernachlässigt. Viele Träume schienen sich nicht so erfüllen zu wollen, wie ich es mir erhofft hatte. Und dennoch ging und geht es weiter.
Während einiges unter meiner Vernachlässigung leiden musste, kamen dadurch viele neue und unverzichtbaren Erfahrungen hinzu.
Kunst, Film oder beides
Im Sommer habe ich meinen Studiengang gewechselt. Von Kunst zu AV Medien. Ich muss gestehen, dass ich immer noch daran zu beissen habe. Es war jedoch, das denke ich jetzt, genau die richtige, zutreffende Entscheidung. Ich habe durch den Wechsel genau das gefunden, was mich ausmacht und vorallem erfüllt.
Ein Zusammenspiel zwischen Bild, Musik, Literatur, Kunst und vielen Dingen, die mir unglaublich wichtig sind im Leben... Der Waaaaaaahnsinn...:)
Ich möchte Geschichten erzählen und das kann ich hier auf meine Art und Weise.
Ich möchte mich selber ausleben und leben. All das, was ich nie so richtig getan habe, glaube ich.
Der Mensch hemmt sich oftmals selber und legt sich dadurch selber seine eigenen Steine in den Weg.
"Alle sagten es wäre unmöglich. Dann kam einer und machte es einfach."
Zudem war dieses Jahr ein Jahr des nachdenkens:
Ich habe lange über viele Dinge nachgedacht und festgestellt, dass nahe zu nichts unmöglich ist. Dank guten Freunden kam ich zu dem Entschluss, dass man einfach nur etwas für seinen Traum tun muss. Man muss ihn nämlich einfach nur leben. Alles andere ergibt sich dann von selbst.
Ich möchte schon garnicht mehr über Dinge reden, die ich vorhabe. Auch da habe ich festgestellt, dass Erzähltes viel zu oft ,an der letztendlichen "Nicht umsetzung" scheiter. Ich weiss zwar immer noch nicht wieso, allerdings habe ich diese Erfahrung ebenfalls in diesem Jahr gemacht.
Tracey Emin, Hirst, Marianne Brandt, Tschihold, David Lynch, Moholy Nagy, Jean pierre Jeunet, Biutiful, 21 Gramm, Twin Peaks, The XX
... Viele Namen, Filme und Lieder haben mich in diesem Jahr begleitet, geprägt und mir viele auf ihre Art und Weise Antworten auf meine Fragen gegeben. Viele Arbeiten und Werke haben mich innerlich befreit und meine Sehnsuechte vergrößert. Durch den intensiven Lynch Konsum und die Werke des Bauhauses habe ich eine unmengen an Ideen geschöpft. Auch wenn ich auf manche Filme, Lieder und Bilder später gestoßen bin als vielleicht der Rest der Welt... Es ist mir egal.
Meine Zeit all dies kennenzulernen, war scheinbar erst jetzt.
Die prägensten Bücher in diesem Jahr, waren für mich "Zusammen ist man weniger allein",
"Nathalie küsst", "Das Spiel des Engels" und vorallem "Überlebensgroß". Ich habe mich nicht besser finden und fallen lassen können.
Die prägstensten Filme waren Biutiful, Me too, Drive, Citizien Cane, Mulholland Drive, die Tim Burton Palette und Twin Peaks (wobei es hier die Serie war...).
Die schönsten Ereignisse diesen Jahres waren im Disney Land (gaanz viel Kreativität...juhey!), die Atelier Abende in Kombination mit Vino, Helmas Filmabende, die Uni Vernissage im Sommer/ Winter an denen ich viel Anschluss gefunden habe und die ganzen Tage, die ich mich filmen oder fotografieren zugebracht habe. Zudem kommt noch das Reisen hinzu (zum Beispiel die spontane Fahrt nach Dresden und Berlin).
Die besten Fächer in diesem Jahr waren Filmlyrics und Typografie.
Die schönsten Tage waren für mich am Unterbachsee im Sommer.
Ich danke allen, die mich unterstuetzt haben, die mit mir zusammengearbeitet haben, Menschen mit denen ich wundervolle Momente teilen durfte.
Meine Vorsätze fürs nächste Jahr:
Filme drehen, schreiben, noch meeehr Lesen, viel meeeeehr Fotografieren, viel reisen (Barcelona, Paris, Brügge ...... johey!) eine eigene Ausstellung,
Es geht doch nichts über Wunschdenken, damit man vorrankommt. Danke Gusto!
Es war zwar nicht das Jahr der fabelhaften Welt der Johanna, doch es war ein Jahr Camilles voller "Zusammen ist man weniger allein". Somit verabschiede ich mich von euch allen und wünsche jedem einzelnen einen guten Rutsch ins neue Jahr. :)
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